Prüfschritt |
Umsetzung in Governikus DATA Boreum |
2.1.1 Ohne Maus nutzbar
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Erfüllt: Die GUI ist vollständig und ohne Einschränkung über die Tastatur bedienbar. Der Screen-Reader liest zusätzlich die Möglichkeiten der Bedienung vor, die in der Oberfläche der GUI hinterlegt sind. Tastenkürzel sind dokumentiert. |
2.1.2 Keine Tastaturfalle
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Erfüllt: Alle Formularelemente können erreicht und auch wieder verlassen werden. Links zu anderen Websites sind nicht in der GUI enthalten. |
2.1.4 Tastatur-Kurzbefehle abschaltbar oder anpassbar
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Tastaturbefehle mit nur einem Buchstaben (Mnemoniks) erfordern immer die Alt-Taste. In der GUI werden nur Tastaturkurzbefehle benutzt, die allein oder mit den üblichen Steuertasten Strg, Alt, Enter, Tab, Pfeiltasten und Funktionstasten kombiniert werden. Es wurde getestet, dass keine andere Taste eine ungewollte Aktion auslösen kann. Wir gehen davon aus, dass es bei einer Sprachsteuerung des Programms keine Probleme mit Tastaturkurzbefehlen gibt. |
2.2.1 Zeitbegrenzungen anpassbar
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Nicht anwendbar: Es gibt keine Timeouts in der GUI. Der einzige Vorgang, der ein Timeout hat, ist das Erstellen einer qualifizierten elektronischen Signatur mit einem dafür geeigneten Kartenlesegerät. Hier wird zur Eingabe einer PIN aufgefordert. Der hier eingestellte Abbruch des Vorgangs bei Zeitüberschreitung, kann von der Governikus KG nicht beeinflusst werden und hat Sicherheitsgründe. |
2.2.2 Bewegte Inhalte abschaltbar |
Nicht anwendbar: Die GUI enthält keine blinkenden oder bewegte GUI-Elemente. |
2.3.1 Verzicht auf Flackern
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Nicht anwendbar: Die GUI enthält keine blinkenden oder aufflackernden Elemente. |
2.4.3 Schlüssige Reihenfolge bei der Tastaturbedienung
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Erfüllt: Die Reihenfolge wird durch die Bedienlogik vorgegeben. Je nach Auswahl in der Menüleiste oder dem Durchschreiten der Dialogseite, werden die GUI-Elemente in der Reihenfolge angesteuert, die sich aus der sinnvollen Benutzung des Programms ergibt. |
2.4.4 Aussagekräftige Linktexte
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Erfüllt. |
2.4.6 Aussagekräftige Überschriften und Beschriftungen
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Erfüllt: Alle GUI-Elemente einer Dialogseite haben eine kurze und beschreibende Beschriftung. Schalflächen und Eingabefelder enthalten Tooltips mit weiterführenden Kontextinformationen. Für komplexe Vorgänge, die sich nicht über die GUI erschließen, sollte die barrierefreie PDF-Dokumentation hinzugezogen werden. Komplexe Fragestellungen, wie beispielsweise, was ist eine qualifizierte elektronische Signatur, welche rechtlichen Konsequenzen sind damit verbunden und wo wird sie eingesetzt, können nicht über GUI-Elemente erklärt werden und sind daher in der Produktdokumentation erklärt. |
2.4.7 Sichtbarer Fokus |
Erfüllt. |
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Entsprechung: Der aktuelle Fokus in der GUI wird bei Nutzung mit einem Screen-Reader immer vorgelesen und ist durch eine dunkle Umrandung des GUI-Elements optisch hervorgehoben. |
2.5.1 Zeigergesten
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Nicht anwendbar: Für die GUI ist keine Gestensteuerung implementiert. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über die Maus und die Tastatur. |
2.5.2 Zeigerabbruch
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Nicht anwendbar: Für die GUI ist keine Gestensteuerung implementiert, daher kann sie auch nicht abgebrochen werden. Die Bedienung erfolgt ausschließlich über die Maus und die Tastatur. |
2.5.3 Sichtbare Beschriftung ist Teil des zugänglichen Namens |
Erfüllt: Alle sichtbaren GUI-Texte für Beschriftungen von Bedienelementen, werden genauso vorgelesen, wie sie sichtbar beschriftet sind. Der sichtbare Name ist auch der Name des Bedienelements. |
2.5.4 Alternativen für Bewegungsaktivierung
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Nicht anwendbar: Eine Steuerung des Clients durch Bewegung des Geräts ist nicht implementiert. Ebenfalls gibt es keine Eingabemöglichkeit durch angeschlossene Geräte, die über Bewegungen gesteuert werden, außer der Computermaus und der Tastatur. |